Ein Goblin mehr oder weniger
© Tristan Denecke
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Typ: Gruppenabenteuer
Spielerzahl: 3 bis 5 Helden
Stufen: Einsteiger bis Erfharen
Genre: Stadtabenteuer, Detektivgeschichte
Regelsystem: DSA 5
Seitenzahl: 16 Seiten
Autor: Gudrun Schürer
Cover: Tristan Denecke
Illustration: Luisa Preißler, Diana Rahfoth, Tristan Denecke, Anna Steinbauer, Verena Biskup
Region: Festum
Erfahrung Meister: Erfahren
Erfahrung Spieler: Einsteiger bis Erfahren
Anforderungen Helden: Hilfsbereitschaft, Gesellschaftstalente, Kampf, Interaktion
Erschienen: 01. Oktober 2015
Buchnummer: HW002
Erhältlich bei: Ulisses
Inhalt „Ein Goblin mehr oder weniger“
Festum, Hauptstadt des Bornlands, bekannt für seine wohlhabenden Händler und Heimat für über dreißigtausend Menschen. Doch in Festum leben nicht nur Menschen. Seit vielen Jahren ist die Stadt auch Heimat der Goblins, die ein eigenes Viertel bewohnen und die nach der Bekämpfung einer schwerwiegenden Rattenplage als Bürger betrachtet werden. Die Rotpelze arbeiten als Tagelöhner, Hafenarbeiter und Rattenfänger und gehen ihren Aufgaben voller Stolz nach, obwohl die menschlichen Bewohner Festums von diesen Tätigkeiten angewidert sind. Als einer der Goblins ermordet wird und die Stadtgarde durch die zahlreichen anderen Verbrechen in Festum nicht in der Lage ist, sich auch noch um diese Angelegenheit zu kümmern, kommen die Helden ins Spiel. Für die Bürger mag es egal sein, ob es einen Goblin mehr oder gibt, doch auch ein Rotpelz hat Familie, die sich um ihn sorgt. Im Auftrag eines rechtschaffenen, aber überforderten Weibels nehmen die Abenteurer die Ermittlung im Goblinfall auf und stoßen dabei auf einen Serienmörder, der das Festumer Ghetto in Atem hält.
— Klappentext des Abenteuers; zur Weiterverwendung siehe Ulisses-Disclaimer.
Zusatzinformation:
Das Abenteuer lag dem Aventurischen Boten Nr. 173 bei.
Bewertung der Redaktion
- Bewertung
Fazit
Das Abenteuer „Ein Goblin mehr oder weniger“ greift ein ernstes Thema auf und bringt die Helden in die politische Geschehnisse von Festum und sorgt zusätzlich dafür, dass Gleichberechtigung nicht nur auf dem Papier herrschen sollte. In diesem Detektivabenteuer werden mehrere Stadtteile besonders schön hervorgehoben und man bekommt Gefallen an den schön ausgearbeiteten NPCs, besonders vom ständigen Begleiter. Leider wurde beim Heldenwerk (laut Aussage der Autorin Gudrun Schürer) deutlich der kürzende Rotstift angesetzt, weshalb im Nachhinein dadurch einige Logiklücken entstehen. Warum ist der Hauptgegner überhaupt gewillt, dass sein Machwerk nicht auffliegt? Mit welchen Gegenständen wird überhaupt gehandelt? Weshalb sollten die Helden Auftrag B nachgehen, wenn sie nur Auftrag A absolvieren sollen? (In dem Eintrag im DSA-Forum hat die Autorin mehr Informationen dazu bereitsgestellt)
Unterm Strich bleiben einige Lücken zurück, thematisch und stimmungsvoll ist es jedenfalls ein ordentliches Heldenwerk geworden, was leider über die 3.5 /5 Punkte nicht hinaus kommt.
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Bildquellen
- Ein Goblin mehr oder weniger DSA Abenteuer HW002: Tristan Denecke © Alle Rechte vorbehalten. ©Ulisses Alle Rechte vorbehalten.
Unterm Strich bleiben einige Lücken zurück, thematisch und stimmungsvoll ist es jedenfalls ein ordentliches Heldenwerk geworden, was leider über die 3 /5 Punkte nicht hinaus kommt.