Feuerodem – DSA-Roman R6

Feuerodem

Feuerodem DSA Roman R6
Dieter Rottermund © Heyne / Alle Rechte vorbehalten
Zeitangabe Aventurien: Keine Angabe
Seitenzahl:
266 Seiten
Autor: Pamela Rumpel
Cover: Dieter Rottermund
Illustration: Keine Angabe
Region: Thorwal, Belhanka, Hohe Eternen, Bernsteinbucht, Nebelzinnen
Erschienen: September 1995
Bei: Heyne
Buchnummer: R6
Erhältlich bei: Ulisses

Inhalt „Feuerodem“

Im fernen Thorwal sind die Bräute rar. Darum zieht der junge Firunwulf in die Welt hinaus, um die Frau fürs Leben zu suchen, doch er findet zunächst nur männliche Gefährten: den Sänger und Bogenschützen aus dem Nivesenland. Und als Firunwulf endlich vor der Frau seiner Träume steht, trifft er auf einen Nebenbuhler, der unmenschliche Grausamkeit und dämonische Macht in sich vereint. Ein tödlicher Wettstreit der Kontrahenten beginnt.
— Klappentext des Werkes; zur Weiterverwendung siehe Ulisses-Disclaimer

Meisterinformation
► Nicht vorhanden

Bewertung der Redaktion

  • Bewertung
2.5

Fazit

+ Charaktere wirken (teilweise) eigen und lebendig
+ Reisen machen Freude beim Lesen
+ Inselbeschreibung gut gelungen

– Ziel von Firunwulf merkwürdig für einen Thorwaler
– Anfangszenen sind sehr schnelllebig
– Story leider vorhersehbar
– Ende nicht überraschend

Inhalt: Der Thorwaler Firunwulf findet zu Hause keine Frau und muss losziehen in der Ferne seine Liebe zu finden. Die Reise geht weiter in den Süden und er lernt den Nivesen und Bogenschützen Aßaman kennen und später noch den Sänger Sandor. Gemeisam erleben sie träumerische Szenen in heißen, aber auch in kalten Gegenden ud am Ende auf einer geheimnisvollen Insel. Zwischendurch werden einige Abenteuer erlebt, wodurch die drei dem Ziel immer näher kommen sollen.

Ergebnis: Der Beginn der Geschichte wirkt doch etwas holprig. Viele Szenen wirken hintereinander getackert, sodass viel Zeit in sehr kurzer Zeit beschrieben wird. Das macht die ersten Seiten sehr dünn und es wirkt so, als hätte man an Seitenzahl sparen müssen. Auch wirken die verschiedenen Charaktere teilweise lebending, aber in machen Situationen wirken sie etwas hölzern und gleich. Leider gilt dies auch für die Geschichte an sich. Ein Thorwaler, der im großen Thorwal keine passende Frau findet erscheint etwas unglaubwürdig und es scheint so, als bräuchte die Autorin Pamela Rumpel eine „Ausrede“, damit eine Reise beschrieben werden kann. Die Reise an sich und auch die Gegenden sind jedoch schön abwechslungsreich beschrieben. Das reicht allerdings nicht, die dünne Story zu retten, sodass auch das abrupte Ende plötzlich auftritt und letzendlich den Leser etwas enttäuschend zurücklässt.

„Feuerodem“ ist für einen DSA-Roman etwas zu oberflächig, was unter anderem auch an der frühen DSA-Zeit liegen kann. Allerdings zeigt uns Ina Kramer mit den zeitgleich erschienenen Thalionmel-Romanen, dass ein Tiefgang und eine schöne Beschreibung auch zu dieser Zeit möglich war. Leider ist dieser DSA-Roman Nr. 6 nur etwas für zwischendurch, man sollte allerdings keine allzu große Erwartungen daran haben.

Unten in den Kommentaren kannst du das Werk selber bewerten! Diese Rezension stellt lediglich meine persönliche Meinung dar!

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  • Feuerodem DSA Roman R6: Dieter Rottermund © Alle Rechte vorbehalten. ©Heyne Alle Rechte vorbehalten.
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