Der Drachenkönig – DSA-Roman R8

Der Drachenkönig

Der Drachenkönig DSA Roman R8
Dieter Rottermund © Heyne / Alle Rechte vorbehalten
Zeitangabe Aventurien: Keine Angabe
Seitenzahl:
192 Seiten
Autor: Uschi Zietsch
Cover: Dieter Rottermund
Illustration: Ralf Hlawatsch
Region: Walberge, Ehernes Schwert, Überwals
Erschienen: November 1995
Bei: Heyne
Buchnummer: R8
Erhältlich bei: Ulisses

Inhalt „Der Drachenkönig“

In den fernen Walbergen lebt das Volk der Hagrim, gefangen in abergläubischer Furcht vor dem Drachenkönig, dem es seine wertvollsten Besitztümer und sogar Menschen opfert. Als Kapitän Aigolf Thuranson in das Dorf verschlagen wird, steht für ihn fest, daß er die verängstigten Bauern von ihrem Aberglauben befreien wird, doch dann stößt er auf ein Problem: Der grausame und habgierige Drachenkönig ist keineswegs ein Fabelwesen – er existiert, und er ist zornig.
— Klappentext des Werkes; zur Weiterverwendung siehe Ulisses-Disclaimer

Meisterinformation
► Nicht vorhanden

Bewertung der Redaktion

  • Bewertung
2

Fazit

+ Schöne Beschreibung des Zusammenlebens der Eingeborenen
+ Sympathischer Thorwaler äh… Bornländer
+ Charakter positiv in Erinnerung aus Vorroman

– Noch immer nicht erklärbar, weshalb Hauptcharakter Bornländer sein soll, obwohl er Thorwaler-Namen hat
– Story etwas eintönig stellenweise
– Atmosphäre hätte man mehr ausarbeiten können, genau wie Charakterindividualität

Inhalt: Da ist er wieder: Der Bornländer Aigolf Thuranson. Nach dem er in Túan, der Wanderer von Autorin Uschi Zietsch in den Dschungel entsandt wurde, hat er sich nun ans Ende der Welt aufgemacht. Am ehernen Schwert (Walberge) versucht er die Berge zu überklimmen, um auf die andere Seite der Welt zu gelangen. Dort will er sein Ziel erreichen und Stellen erkunden, die noch nie ein Mensch aus Aventurien (oder Elf o.ä.) zuvor erkundet hat. Dabei will er nicht mehr zurückkehren, sodass er seine Schiffsbesatzung samt Schiff bittet ohne ihn wieder zurück zu fahren. Turbulent ist seine Ankunft, sodass er gestrandet von Einheimischen aufgenommen und versorgt wird. Hier entfaltet sich eine Geschichte um das Zusammenleben von Einheimischen unter sich und der Glaube an eine Gottheit, die so in Aventurien nicht jedem bekannt sein dürfte.

Stil: Man merkt am Schreibstil, dass Uschi Zietsch dieselbe Autorin ist, die auch „Túan, der Wanderer“geschrieben hat. Dies ist leider teilweise monoton und einige Passagen ziehen sich daurch, wohingegen der allgemeine Schreibtil recht einfach gehalten ist. Dies ist allerdings nicht für die Beschreibung der Landschaft. Diese wird von der Autorin gut in Szene gesetzt, bei der Charakterbeschreibung fehlt es etwas an Diversität und Individualität, auch wenn es stellenweise versucht wird. Die Story ist leider etwas vorhersehbar ,wobei das Ende wieder gelungener wirkt, auch das Zusammenspiel mit dem Oberhaupt der Einheimischen und unserem Bornländer.

Fazit: Wie schon bei Roman Nr. 2, hatte ich bei diesem Roman das Gefühl, dass ich nichts verpasst hätte, wenn ich diesen Roman übersprungen hätte. Allerdings merkt man im Vergleich zu Túan eine kleine Verbesserung im Stil und in der Storyfindung. Daher bekommt „Der Drachenkönig“ eine klein bessere Wertung als der Vorgängerroman. Häufig empfand ich einige Stellen im Buch als nicht relevant, sodass ich diese gerne ausgelassen hätte, was ich natürlich nicht getan habe. Leider hat mir diese Geschichte nur bedingt zugesagt. Aigolfs dringener Wunsch nach Gerechtigkeit für die Einheimischen zieht einen zwar mit, aber die langen Durststrecken schwächen die Story wieder etwas ab. Wenn man DSA-Romane lesen möchte sollte man sich besser nach anderen Geschichten umsehen.

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  • Der Drachenkönig DSA Roman R8: Dieter Rottermund © Alle Rechte vorbehalten. ©Heyne Alle Rechte vorbehalten.
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