Kinder der Nacht
Inhalt „Kinder der Nacht“
Ich riß an den Ketten, die meine Gliedmaßen und den Kopf fesselten, und mußte mitansehen, wie er das Mädchen nieder auf die Liege drückte. Ich sah die Gier in seinen Augen, das blitzen der scharfen Zähne. Er würde sie töten – das wußte ich –, und ich war dazu verdammt, alles miterleben zu müssen. Er und ich, wir kannten die gleiche Gier, er aber wußte nichts von Borons süßer Gnade.
— Klappentext des Werkes; zur Weiterverwendung siehe Ulisses-Disclaimer
Zusatzinformationen:
Dieser Roman stellt den zweiten Band der Serie „Rabenchronik“ dar.
Bewertung der Redaktion
- Bewertung
Fazit
Mit „Kinder der Nacht“ schafft Lena Falkenhagen einen würdigen Nachfolger von „Die Boronsinsel“ und komplettiert somit die Rabenchronik. Der Protagonist Fion kämpft sich als Kind der Nacht gegen seinen Gegner, einem Kind der Finsternis, und gegen seine eigene Gier nach Blut. Die Autorin bringt die Charakter erneut in einer atemberaubenden Beschreibung dem Leser sehr nahe und teilt mit dem Leser deren Gedankengänge, so abwägig sie zunächst auch sein mögen. Der Wandel, den verschiedene Charaktere während des zweiten Romans durchlaufen sorgt für eine gute Spannung, sodass man regelrecht beim Lesen mitfiebert. Ein würdiges Ende der Rabenchronik und absolut lesenswert.
Bildquellen
- Kinder der Nacht DSA Roman R29: Dieter Rottermund © Alle Rechte vorbehalten. ©Heyne Alle Rechte vorbehalten.
[…] Dieser Roman spielt auf die bisher von Lena Falkenhagen erschienen Romane Kinder der Nacht und Die Boroninsel an. Vorkommene Charaktere sind das Könighaus Bennain, die Elfe Thalionmel und […]